Katheter in Wien und Umgebung

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Katheter spielen im medizinischen Bereich schon seit langem eine wesentliche Rolle. Im Prinzip handelt es sich dabei um Schläuche, die zum Ausleiten von Körperflüssigkeiten benötigt werden. Umgekehrt können mit Kathetern auch Flüssigkeiten in den Körper eingeleitet werden. Das beste Beispiel dafür ist der Tropf, der einen Patienten im Krankenhaus über eine im Arm steckenden Kanüle mit Medikamenten oder Schmerzmitteln versorgt. Klar ist also, dass ein Katheter im erotischen Kontext in den Bereich der Klinikerotik gehört. Auch in anderen Facetten des BDSM spielen Katheter eine nicht unwesentliche Rolle – sie gehören aber definitiv zu jenen sexuellen Spielarten, die andere als bizarr oder wenigstens als außergewöhnlich bezeichnen würden.

Sind Katheter für den Arsch?

Zugegeben, die Frage ist etwas drastisch formuliert, aber sie lässt sich in vielen Fällen mit einem klaren Ja beantworten. Denn am häufigsten nutzt man Katheter beim Kliniksex, um Einläufe beziehungsweise Darmspülungen vorzunehmen. Dabei wird entweder ein Schlauch genutzt, manchmal nutzt man aber auch spezielle Katheterbälle. Das sind hohle, aus Gummi hergestellte Bälle, die mit Wasser oder einer Spüllösung gefüllt werden, um diese dann in die Rosette zu drücken. Da diese Spritzen meist nicht sehr voluminös sind, kann der Vorgang mehrfach wiederholt werden und man behält die Kontrolle über die Menge der eingeleiteten Flüssigkeit.  Sinn einer solchen Darmspülung mittels Katheter ist entweder die Erzeugung von Lustgefühlen durch die Behandlung selbst oder das Hinfortspülen von Fäkalienresten, die bei weiteren Behandlungen (zum Beispiel Analdehnungen, Strapon – Spielen oder Analfisting) stören würden.
 

Wofür nutzt man Harnröhrenkatheter?

Besondere Katheter eignen sich auch für die Behandlung der männlichen Geschlechtsorgane. Diese Schläuche werden in die Harnröhre eingeführt, um beispielsweise Urin abzulassen. Auf diesem Wege können aber auch geeignete Lösungen in den Hodensack eingelassen werden. Zumeist wird der Patient dafür an einem gynäkologischen Stuhl fixiert, bevor die eigentliche Prozedur beginnt. Das Anlegen eines Cockrings sorgt bereits dafür, dass die Eier prall hervortreten. Dann führt die Dame (bei der es sich übrigens oftmals um eine ausgebildete Medizinerin oder Krankenschwester handelt) einen Dilator oder Harnröhrenvibrator ein, um die Harnröhre zu weiten und auf die nun folgende Prozedur vorzubereiten. Nun kommt der Katheterschlauch ins Spiel, der mit geschickten Bewegungen in die Harnröhre geschoben wird. Das Ausleiten von Urin ist dabei vergleichsweise einfach, eine andere Disziplin hingegen erfordert noch mehr Erfahrung. Denn wenn dem Mann eine Flüssigkeit in den Hodensack eingelassen wird, ist dies stets mit besonders intensiven Empfindungen verbunden. Für die meisten Männer mag die Vorstellung abstoßend und unangenehm sein, doch wer diese Behandlung einmal erlebt hat, ist meistens vollkommen begeistert.
 

Katheter erfordern ein Höchstmaß an Hygiene

Für alle Varianten der Klinikerotik gilt, dass sie nur von versierten Personen ausgeübt werden dürfen. Denn genau wie im Spital kann mangelnde Sauberkeit zu bösen Entzündungen oder anderen Erkrankungen führen. Die sind aber auch bei dem härtesten Spiel unerwünscht.
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